Was tun bei ungerechtfertigter Google-Bewertung?

Viele Unternehmer, Selbstständige und Marketingverantwortliche kennen das Problem: Eine Google-Bewertung erscheint, die völlig ungerechtfertigt oder sogar beleidigend ist. Solche Rezensionen können dem Ruf Ihres Unternehmens schaden und potenzielle Kunden abschrecken. Doch wie sollte man richtig reagieren, wenn eine Google-Rezension offensichtlich unfair oder unzulässig ist? In diesem Beitrag erfahren Sie, was rechtlich und praktisch möglich ist – von der Meldung und Löschung unzulässiger Google-Bewertungen bis zum souveränen Umgang mit zulässiger Kritik.

Unzulässige Google-Bewertungen erkennen

Bevor Sie versuchen, eine negative Google-Bewertung zu löschen, sollten Sie prüfen, ob die Rezension gegen die Richtlinien von Google verstößt. Google entfernt Bewertungen nur dann, wenn sie eindeutig unzulässig sind. Solche Fälle liegen vor, wenn z. B.:

  • Fake-Bewertungen vorliegen: Rezensionen von Personen, die gar keine echten Kunden sind (etwa Mitbewerber oder gekaufte Accounts).

  • Beleidigung, Hassrede oder Verleumdung enthalten ist: Persönliche Angriffe, diskriminierende Äußerungen oder rufschädigende falsche Behauptungen.

  • Spam oder Werbung gepostet wurde: Inhalte, die nichts mit Ihrem Unternehmen zu tun haben, oder reine Werbe- bzw. Spam-Kommentare.

  • Interessenkonflikte bestehen: z. B. negative Einträge von (ehemaligen) Mitarbeitern oder anderen Personen, die dem Unternehmen nahestehen.

Fällt eine Rezension in eine dieser Kategorien, stehen die Chancen gut, dass Sie diese Google-Bewertung löschen lassen können. Ist die Kritik hingegen lediglich negativ oder aus Ihrer Sicht „unfair“, aber nicht eindeutig regelwidrig, gilt sie als zulässige Meinungsäußerung. In solchen Fällen müssen Sie anders reagieren – dazu später mehr. Zunächst widmen wir uns der Löschung unzulässiger Kommentare.

Bewertung auf Google löschen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Verstößt eine Rezension gegen die Richtlinien, sollten Sie sie umgehend melden, damit Google sie prüfen und entfernen kann. Eine Bewertung bei Google löschen zu lassen funktioniert über Ihr Google-Unternehmensprofil (früher Google My Business) oder direkt in Google Maps. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  1. Im Google-Konto anmelden: Melden Sie sich mit dem Google-Konto an, das Ihr Unternehmen verwaltet.

  2. Rezension finden: Rufen Sie Ihr Unternehmensprofil bei Google auf (z. B. über Google Maps oder die Google-Suche) und suchen Sie die fragliche Rezension in der Liste Ihrer Bewertungen.

  3. Bewertung melden: Klicken Sie neben der betreffenden Bewertung auf die drei Punkte (⁝) bzw. das Flag-Symbol und wählen Sie die Option „Als unangemessen melden“.

  4. Grund angeben: Nun öffnet sich ein Formular. Wählen Sie den passenden Grund aus (etwa „Spam“ oder „Verstößt gegen Richtlinien“) und erläutern Sie kurz, warum die Bewertung unzulässig ist. Achten Sie auf eine sachliche, klare Begründung. (Tipp: Führen Sie konkrete Verstöße an, z. B. „Nie Kunde gewesen“ oder „Beleidigung“.)

  5. Absenden und abwarten: Senden Sie die Meldung ab. Google wird den Fall prüfen, was einige Tage bis ein paar Wochen dauern kann. Sie erhalten in der Regel eine E-Mail-Benachrichtigung über das Ergebnis.

Wichtig: Sehen Sie davon ab, die fragliche Bewertung vorschnell öffentlich zu kommentieren. Eine impulsive Rechtfertigung könnte die Löschung der Google-Bewertung erschweren. Warten Sie lieber ab, bis Google den Fall geprüft hat.

Wird die beanstandete Rezension tatsächlich gelöscht, ist das Problem gelöst. Falls nicht – obwohl ein klarer Richtlinienverstoß vorliegt – können Sie den Löschantrag erneut stellen oder den Google-Support kontaktieren. In hartnäckigen Fällen bleibt als letztes Mittel der juristische Weg.

Professionell reagieren bei zulässigen negativen Bewertungen

Nicht jede als ungerecht empfundene Kritik verstößt gegen Richtlinien. Eine schlechte Google-Bewertung kann also online bleiben, wenn sie zwar hart formuliert ist, aber auf einer echten Kundenerfahrung beruht. Diese Art von Feedback sollten Sie professionell annehmen, auch wenn es schwerfällt. Hier ein paar bewährte Vorgehensweisen:

  • Ruhig und sachlich antworten: Reagieren Sie zeitnah, bleiben Sie höflich und bedanken Sie sich für das Feedback, um zu zeigen, dass Sie die Kritik ernst nehmen.

  • Fehler eingestehen und Lösungen anbieten: Falls ein Missverständnis oder Fehler vorlag, entschuldigen Sie sich aufrichtig und bieten Sie eine Wiedergutmachung oder Lösung an.

  • Keine öffentlichen Streitigkeiten – lieber offline klären: Vermeiden Sie eine defensive Rechtfertigungshaltung. Statt öffentlich zu diskutieren, bieten Sie dem Rezensenten ein persönliches Gespräch an (z. B. telefonisch oder per E-Mail). Das zeigt Professionalität und signalisiert anderen Kunden, dass Ihnen deren Zufriedenheit am Herzen liegt.

  • Positives überwiegen lassen: Bitten Sie zufriedene Kunden um weitere ehrliche Bewertungen, damit einzelne 1-Stern-Kritiken weniger ins Gewicht fallen. (Achtung: Gekaufte oder gefälschte Bewertungen verstoßen gegen die Richtlinien und schaden mehr als sie nützen.)

Wer konstruktiv mit legitimer Kritik umgeht, zeigt Professionalität – eine souveräne Antwort auf eine negative Rezension kann das Vertrauen potenzieller Kunden sogar stärken.

Anwalt, Agentur oder selbst löschen – welcher Weg ist der beste?

Angesichts des Schadens, den falsche Bewertungen anrichten können, ziehen manche Betroffene professionelle Hilfe in Betracht. Der klassische Weg ist der Gang zum Anwalt. Ein spezialisierter Rechtsanwalt kann bei klarer Rufschädigung oder Verleumdung rechtliche Schritte gegen den Verfasser oder gegen Google einleiten. Dieses Vorgehen ist jedoch zeitaufwändig und teuer – und eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.

Auch spezialisierte Agenturen bieten an, negative Einträge löschen zu lassen oder mit positiven Inhalten zu überdecken. Allerdings nutzen seriöse Anbieter dafür ebenfalls zunächst den offiziellen Meldeweg bei Google und lassen sich den Aufwand oft mit hohen Pauschalen pro Bewertung bezahlen. Seien Sie vorsichtig: Nicht jeder Dienstleister arbeitet transparent – und vieles, was solche Agenturen tun, können Sie ebenso gut selbst erledigen.

Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Vorgehen können Sie unberechtigte Google-Bewertungen auch selbst entfernen lassen. Viele scheuen jedoch den Selbstversuch aus Unsicherheit oder Angst vor Fehlern – hier setzt eine clevere, rechtssichere und kostengünstige Alternative an.

Bewertungsguide.de – die rechtssichere & kostengünstige Lösung

Statt teure Anwälte oder Agenturen zu beauftragen, können Sie mit Bewertungsguide.de selbst aktiv werden und unzulässige Google-Bewertungen eigenständig löschen lassen. Bewertungsguide.de ist ein digitaler Ratgeber, der Sie Schritt für Schritt durch den Löschprozess führt – einfach, schnell und natürlich rechtskonform.

Wie funktioniert das? Sie erhalten Zugang zu einem ausführlichen Leitfaden und dem speziellen Begründungsfinder-Tool. Dieses Tool formuliert automatisch eine rechtssichere Begründung für Ihren Löschantrag, die exakt die relevanten Richtlinienpunkte abdeckt. So steigen Ihre Chancen erheblich, dass Google die Rezension entfernt. Und das Beste: Sie brauchen dafür keine juristischen Vorkenntnisse.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sparen Zeit und Geld. Viele Dienstleister verlangen dreistellige Summen pro Einzelfall – bei Bewertungsguide.de zahlen Sie einmalig und können beliebig viele unberechtigte Bewertungen entfernen lassen, ohne zusätzliche Kosten. Unser Sparrechner zeigt, wie viel günstiger diese Lösung im Vergleich zu Anwälten oder Lösch-Agenturen ist. Zudem bleiben Sie unabhängig und behalten die Kontrolle über Ihr Google-Konto, da Sie keine sensiblen Daten an Dritte weitergeben müssen.

Zahlreiche Kundenmeinungen bestätigen den Erfolg dieser Methode: Viele Unternehmen haben mit Bewertungsguide.de ihre Online-Reputation erfolgreich verteidigt. Die Anwendung ist benutzerfreundlich gestaltet – ein bebilderter Schritt-für-Schritt-Leitfaden sorgt dafür, dass wirklich jeder die Bewertung auf Google löschen kann, die seinem Geschäft ungerecht schadet. Details zum Ablauf finden Sie im Inhalt-Bereich. Die Kosten sind transparent: keine Abos, keine versteckten Gebühren – einmal kaufen, dauerhaft nutzen. Häufige Fragen beantwortet unser FAQ.

Fazit: Ungerechtfertigte Google-Bewertungen müssen Sie nicht hilflos hinnehmen. Solange ein klarer Richtlinienverstoß vorliegt, lässt sich eine solche Rezension oft erfolgreich entfernen – und mit den richtigen Tools gelingt das schnell und rechtssicher. Aber auch bei zulässiger Kritik können Sie durch professionelles Reagieren größeren Schaden abwenden und sogar neues Vertrauen bei Kunden gewinnen. So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Online-Reputation, ohne unnötig viel Geld für externe Dienste auszugeben.